Nebelschwaden, ziehst Du hinter Dir her,
weiss wie der Schnee, kalt wie das Meer.
Deinen Abdruck hast Du hinterlassen,
fällst Du, bist Du nicht gesichert.
Dein Schloss ist gebaut, Prinzessin der Luft,
aus der Wolke kommst Du mit anderem Gesicht.
Jetzt löst Du dich auf, ein Funken,
es wird für dich zu Ende gedacht.
Die Wüste hat keinen Horizont,
immer weiter, bis dir die Lust vergeht.
Auf den Wellen lass Dich treiben,
schnell weht die Frequenz.
Du liegst im Bauch des Mutterschiffs.
Der Wind reisst an den Fenstern,
die Luft schmeckt sonderbar.
Ein Puls schickt Energie,
durch die weit verzweigten Tunnel.
Der merkwürdige Ton wird lauter,
und hat Dich fest im Griff.
Du gräbst in der Vergangenheit,
Deine Hände werden taub.
Die Mauer aus Geschichten, endlos,
verdeckt Sie das Auge.
Es taumeln die Häuser, und Schilder,
der Boden vibriert.
Die Stimmen waren grad noch da, jetzt sind sie fort,
die Verbindung für immer gekappt.
Ein mächtiges Gewitter zieht auf,
der Boden holt sich seinen Teil zurück.
Lange Fäden spannen sich über die Szenerie,
als wäre es Gestern gewesen.
Der Schatten kehrt zurück,
und streckt die leeren Hände, lang heraus.
Die Errinnerung schneidet durch den Geist,
wie der Turm, der durch die Wolken sticht.
Tief ist das schwarz und unerreichbar,
unermesslich ist seine Anziehungskraft.
Du baust Dich neu von Innen auf,
wächst über Dich hinaus.
Die Wirkung, des Feldes, zerreist,
die bestehende Struktur.
Die Ordnung wird eine neue sein.
From the first deadened cowbell to the last dissonant guitar interval, Dutch quartet Geo's new record is shaped for impact. Bandcamp Album of the Day Apr 25, 2024