Fahr die Antennen aus,
die Finger streichen übers Glas.
Es baut sich langsam auf,
die Handflächen werden nass.
Kühl fühlt es sich an das Device,
matt geschliffener Stahl.
Alles hört auf Dein Geheiß,
Du hast die Wahl.
Der Bereich öffnet seine Pforten,
Du erkennst die Melodie.
Du kannst Dich nicht mehr orten,
das konntest Du noch nie.
Ein Sturm weht Dir durch das Gesicht,
nichts kann man mehr ergreifen.
Nur noch ein Punkt das Licht,
Du musst die Oberfläche erreichen.
Die Masse setzt sich nieder,
Reste kleben an den Scheiben.
Hier findest Du Dich wieder,
im endlosen Treiben.
Die Implosion erreicht ihren Zenit,
der Mittelweg ist ausgehölt.
Der Boden hart wie Granit,
die Stimmen klingen wie geölt.
Eins kommt zum Andern, küss die Natur.
Lehn Dich aus dem Fenster raus beim Hindernisparkour.
Nichts ist wie es scheint, fall aus den Wolken.
An dem falschen Ende, gemolken.
Abseits der Wege, kriech durch die Flur.
Such im Gras nach Gold, wonach suchst Du denn nur?
Alles fliegt auf, Du bist vom Fenster weg.
Halt Dich geduckt, sonst gehst Du drauf dann ist der Taler weg.
Es sieht aus wie es aussieht, Kopf auf den Tisch.
Du hast zu hoch gepokert, du bist nur ein kleiner Fisch.
Alles steht und fällt, lauf doch nicht fort.
Die Decke fällt Dir auf den Kopf, weg von diesem Ort.
Auf dem Holzweg, Koordination ist kaputt.
Du folgst allen Pfeilen, das geht ganz bestimmt gut.
Ende gut, alles gut, leider eingepennt.
Du hast die Stelle verpasst, Verbindung getrennt.
Du öffnest Tor und Tür dem Wahnsinn,
das geht nicht mehr raus.
Lass die Meute rein, in Deinen Garten, in Dein Haus.
Mach die Pforten auf, lass es passieren.
Nimm das hin, lass Dich verführen.