Schallwand, tiefes Tal, aufgefüllt mit Bass,
an den Hängen, auf den Höhen, wächst eisenhartes Gras.
Graue Brocken, klumpenhafter Klänge wie Meteoriten,
stürzen steil in die Schlucht, deren Herkunft sie errieten.
Schattenflächen kleben an den Formen, hängen in der Luft,
Dezibel das Wort was man von dem Gipfel ruft.
Hundertmal knallt darauf das Echo zurück,
das ist Schalldruck, das ist kein Alpenglück.
Floureszierende Wolken entstehen aus unbekannten Gasen,
kleben an den Wänden, werden vom Höhenwind zerblasen.
Auf einmal platzt das Massiv, der Berg kommt in Bewegung,
die Tonleiter ist anders, vom Beat kommt keine neue Regung.
Sägezahnstrukture fügen sich an eckige Klanghaufen,
ungefiltert hat die Spannung den Wiederstand durchlaufen.
Der Impuls geht weg, von der Maschine, ans operative System,
es bleibt das Rauschen in den Ohren als das einzige Emblem.
Schallrausch, Landschaftsradio,
Platten, Techno, Sonic.
Es fließt der Strom, aus seinen Quellen,
kommt weder Milch noch Honig.
Das schillernde Tonband,
zieht sich bis hinauf in die Spitzen,
komische wilde Strukturen,
wachsen aus dem kleinsten Bisschen.
From the first deadened cowbell to the last dissonant guitar interval, Dutch quartet Geo's new record is shaped for impact. Bandcamp Album of the Day Apr 25, 2024
♠️Woaw... again some good eighties goth dark reminiscence. Dancing drums bring joy to the darkest side. And Darkwave is still alive. Thanks "FoReVeR" 🌹 Jack music Life